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Freitag, 21. September 2012

Mein Veedel


Köln ist meine Wahlheimat und ich fühle mich hier unglaublich wohl. Wie vielleicht einige von euch wissen, besteht die Stadt aus vielen kleinen Vierteln (Veedel, wie der Kölner sagt). Ehrenfeld ist eines von ihnen und dort gibt es viel zu entdecken.
Ehrefeld ist bekannt für seine Kneipen, Bars und Clubs - es ist eines der beliebtestens Ausgehviertel der Domstadt. Außerdem kann man in den vielen schnuckeligen Cafés gemütlich einen Kaffee trinken und stundenlang quatschen. In Ehrenfeld gibt es viele Ateliers und genauso viel, wenn nicht noch mehr, Streetart. Auf den Straßen sieht man nicht nur bunte Kunstwerke, sondern auch Menschen aus aller Welt - ein bunter Mix der Kulturen regiert hier.


Shoppen gehen kann man in Ehrenfeld auch gut. Auf den ersten Blick scheint es, als würde es hier nur Handyshops und Billig-Klamottenläden geben, doch der Eindruck täuscht. In den kleinen Seitenstraßen wird man fündig. Hier gibt es Second Hand-Läden, Boutiquen oder Deko-Geschäfte - allesamt einzigartig und besonders. 

 
Da auch viele Kölner nicht wissen, was Ehrenfeld in Sachen Mode so zu bieten hat, dachte ich mir, ich stelle hier mal ein paar von ihnen vor und mache daraus eine neue Rubrik. Und für alle von euch, die nicht aus Köln kommen: Es ist immer eine Reise wert :). 
Überzeugt euch selbst, hier hab ich ein paar Ehrenfelder-Impressionen für euch. Los geht's!

Der Grüngürtel - Kölns grüne Lunge
Der Melatenfriedhof
Der Leutturm - das Wahrzeichen von Ehrenfeld

Ganz passend wurde auf anders-anziehen über einen Ehrenfelder berichtet. Vielleicht interessiert es euch ja.
 
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende!
-- Christina --

Freitag, 10. August 2012

Ein Must-have für den Strand: Buchhülle


Die Buchhüllen, die ich schon bei so vielen gesehen hab, fand ich immer sehr schön, aber ich wusste nie, wofür ich sie brauchen könnte, denn Buchcover sind ja auch nett anzusehen.
Dann aber, kurz vor meinem Urlaub, fiel mir ein, dass die Bücher, die ich am Strand lese, danach immer etwas mitgenommen von außen aussehen. Da wäre eine schöne Schutzhülle gegen Hände, die voll Sand, salzigem Meerwasser und Sonnencreme sind, wirklich gut.
Deswegen habe ich mich noch schnell hingesetzt und eine Hülle zusammengenäht.
Dafür hab ich diese Anleitung als Vorbild genommen. Da ich aber nicht alle Materialen zuhause hatte, hab ich es etwas abgeändert. Hier kommt nun meine Version:
Ich habe als Futter ein altes Handtuch genommen, da ich nichts anderes da hatte. Das geht aber sehr gut damit.
Das Handtuch und der Stoff werden abgemessen und das Handtuch wird von dem Stoff eingeschlagen.



Die Enden werden nochmal umgeschlagen, so, dass nachher der Buchrück dort hinein passt. Ich habe die Hülle jetzt auf ein bestimmtes Buch abgemessen. Wenn ihr eine Hülle für mehrere Bücher benutzen wollt, die gleich groß, aber unterschiedlich dick sind, könnt ihr zusätzlich zu dem Umschlag noch vorne und hinten ein Gummiband nähen. Das fixiert die Büchhülle zusätzlich vor allem bei dünneren Büchern.


Jetzt wird die Hülle noch ein wenig verziert...




... fertig!

Was für ein Buch steckt eigentlich in der Hülle?


Es gesellt sich bei mir zu den anderen Lissabon-Büchern, dich ich beide nur wärmstens empfehlen kann: "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier und "Die Nacht von Lissabon" von Erich Maria Remarque.
Die drei Bücher haben nichts miteinander zu tun, ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie in Lissabon spielen. Aber jedes Buch ist auf seine Weise schön, tragisch und vor allem interessant.
"Nachtzug nach Lissabon" kenne wahrscheinlich viele von euch, deswegen lasse ich die Beschreibung jetzt einfach mal weg.
"Nacht über Lissabon" spielt um 1942, einer Zeit, in der Lissabon der letzte Rückzugsort für Flüchtlinge des Nazi-Regimes war. Im Hafen der portugiesischen Hauptstadt liegt ein Schiff, dass die Verfolgten nach Amerika bringen soll. Doch die ganze Stadt ist angespannt: es wimmelt von Diplomaten, Spionen und Flüchtlingen aus ganz Europa... ihre unterschiedlichen Schicksale kreuzen und verstricken sich.
In "Die Nacht von Lissabon" ist die Ausgangslage die gleiche. Dort soll eben dieses Schiff, die "Boa Esperança" am nächsten Tag abfahren. Die Hauptperson bekommt von einem gewissen Herrn Schwarz zwei der begehrten Fahrkarten geschenkt unter der Voraussetzung, dass er sich in dieser Nacht seine Lebensgeschichte anhört. Es ist eine deutsche Liebesgeschichte inmitten der Kriegswirren.

Vielleicht konnte ich euch ja für eines der Bücher begeistern. Mir gefallen sie alle drei sehr gut. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich Lissabon so liebe. 
 -- Christina --




Donnerstag, 31. Mai 2012

Travelling around the world


...okay, anhand meiner Reiseführer sieht es aus, als hätte ich Europa noch nie verlassen und wäre immer nur in den gleichen Städten unterwegs - doch der Schein trügt. Ich habe nur nicht jedes Mal einen Guide im Gepäck.


Da Frau Heuberg diese Woche Reiseführer sammelt, habe ich meine mal aus dem Regal hervorgeholt. Sie sind alle von verschiedenen Verlagen und sind mir fast alle geschenkt worden.
Dazwischen ist einer, den ich euch einfach empfehlen muss. Meiner Meinung nach, der beste Reiseführer für Lissabon. 
Nicht nur den Guide, auch die Stadt kann ich wärmstens empfehlen. Jedes Jahr kommen mehr Touristen nach Lissabon - einen Geheimtipp kann man es also nicht nennen, aber ich kenne niemanden, dem es dort nicht gefallen hat.


Dieser Reiseführer enthält sehr, sehr viel Text mit ganz vielen nützlichen Informationen und wissenswerten Anekdoten. Da Text aber auf einem Foto nicht so schön aussieht, habe ich euch hier mal Seiten mit Bildern abgelichtet. 



Immer eine Reise wert: Madrid!


Sogar einen spanischsprachigen Reiseführer habe ich in meiner Sammlung.


Ich liebe es zu reisen und habe schon viele schöne und interessante Orte kennengelernt und werde bald auch wieder unterwegs sein.
Würden euch Reiseberichte bzw. Reisetipps von mir interessieren? Dann würde ich hier eine neue Kategorie einrichten.